Das Lyrische Intermezzo

An exciting CD project which spans genres, shedding new light on the music of Robert Schumann and the poetry of Heinrich Heine.

In honor of Heinrich Heine’s 220th birthday, baritone Klemens Sander actor Cornelius Obonya are releasing a new program on CD, presenting for the very first time Das Lyrische Intermezzo in its entirety, through text and music.

SCHUMANN‘S «DICHTERLIEBE» FROM A COMPLETELY NEW PERSPECTIVE
Das Lyrische Intermezzo is an exciting mix of Heinrich Heine’s often bitterly ironic texts, enthrallingly recited by Cornelius Obonya, and Robert Schumann’s songs from Dichterliebe and other Heine settings. These songs, which range from the dreamlike to the idealistically romantic, are interpreted by Klemens Sander (baritone) and Uta Sander (piano).

CORNELIUS OBONYA  ON «DAS LYRISCHE INTERMEZZO»
„It is an exciting aspect of this CD project to hear the texts and the music at the same time. It is actually very rare to really absorb the cynicism, or also the unbelievable ability to love; the ability of a man to suffer who is desperate for a woman or indeed the capacity of a woman to hurt when despairing over a man. And yet this s a remarkable journey through a world of feelings, though a dark, strange, confusing forest from which one never really returns. Just like with love. I think this is exactly the reason why we wanted to do this. I believe that you have experienced this – we have all experienced this – and there were artists, thank heavens, that put pen to paper in music, in manuscripts and in books. We want to take these two old, archaic – yet modern- boys, Schumann and Heine, and bring them closer to an audience and to you.“

KLEMENS SANDER on «DAS LYRISCHE INTERMEZZO»
„Schumann’s Dichterliebe has accompanied me throughout  my life as a singer. I even met my wife with Dichterliebe, it was the first thing we sang and played together.  In a way these songs didn’t just bring Robert and Clara Schumann together, but the two of us as well! Dichterliebe is special for me; even today, nearly 20 years later, I discover something new about it every time I sing it in concert. That was the reason I was so interested in bringing Schumann’s settings back to their roots, directly back to the Lyrische Intermezzo from which Schumann chose his texts, and exploring other song settings from the same collection. Upon spending time with the poems and their settings, I was excited to discover that there are endless numbers of facets to explore in the Lyrische Intermezzo. By combining the poetry and songs, a completely new story unfolds, and one lives, suffer and gets caught up in the tale, even if it the does not end well for the lovers. 65 poems – one would imagine that this would make for a long concert and an even a longer CD – but this is absolutely not the case. The juxtaposition of Heine’s poetry and Schumann’s lieder makes for a captivating experience in every way, and it is truly an adventure to open oneself up to this completely new tale.“

Das Lyrische Intermezzo has been awarded the Bank Austria Kunstpreis 2017.

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Sponsors:

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Audio samples

Songs

Poems

Photos © Nancy Horowitz.
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Cornelius Obonya • Recitation
Klemens Sander • Baritone
Uta Sander • Piano

Cornelius Obonya

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Cornelius Obonya wurde in Wien geboren und stammt aus einer Schauspielerfamilie. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya (gest. 1978), seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und Attila Hörbiger.

Im Alter von 17 Jahren ging Obonya ans Max-Reinhardt-Seminar, um Schauspiel zu studieren, verließ das Institut aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf, ebenso wie Emmy Werner, die ihn 1989 ans Wiener Volkstheater engagierte und Andrea Breth, mit der ihn eine langjährige und enge Zusammenarbeit verbindet.

Seit 1989 spielte er in zahlreichen Theaterproduktionen u.a. am Wiener Burgtheater, am Wiener Volkstheater und an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Er arbeitete mit Regisseuren wie Peter Zadek, Andrea Breth, Carolin Pienkos, Karin Beier, Sven-Eric Bechtolf, Anselm Weber, Stefan Bachmann und Jan Lauwers.

Bereits zu Beginn seiner Laufbahn wurde er mit dem Karl-Skraup Preis (für seine Rolle des Eugene in Neil Simons Brighton Beach Memoire) sowie mit dem O.E. Hasse-Preis geehrt. 2010 wurde er vom Österreichischen Rundfunk Ö1 zum Schauspieler des Jahres ernannt. 2011 wurde er mit dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet und erhielt 2015 den Ferdinand-Raimund-Ring.

Cornelius Obonya ist regelmäßig in Kino- und TV-Produktionen zu sehen und arbeitet zudem als Hörspielsprecher. Von 2013 bis 2016 spielte er bei den Salzburger Festspielen die Rolle des „Jedermann“, die bereits sein Großvater Attila Hörbiger verkörpert hatte.

klemens_soloKlemens Sander

Klemens Sander wurde als Preisträger des Richard Tauber Prize, des Internationalen Schumann Wettbewerbs Zwickau und des Internationalen Gesangswettbewerbs S’Hertogenbosch vielfach für seinen hingebungsvollen Zugang zum klassischen Lied ausgezeichnet. Einladungen als Konzertsolist und Liedinterpret führten Klemens Sander u.a. in den Wiener Musikverein und ins Konzerthaus, zu den Salzburger Festspielen, zum Kammermusikfest Lockenhaus, zum Schleswig-Holstein Musik Festival, zum Oxford Lieder Festival, ins Gewandhaus Leipzig, in die Berliner Philharmonie, in die Laeisz Halle Hamburg, in die Londoner Wigmore Hall, in die Philharmonie de Paris oder in die Suntory Hall Tokio. 

Seine Opernlaufbahn führte den vielseitigen Künstler u.a. an die Volksoper Wien, das Theater an der Wien, ans New National Theatre Tokio, an die Opéra de Dijon, an die Oper Leipzig, an die Neue Oper Wien, an die Oper Chemnitz, an die Opernhäuser von Limoges und Caen sowie an das Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er in verschiedenen großen Rollen seines Fachs zu hören war (u.a. Onegin, Papageno, Don Giovanni, Belcore, Silvio, Marcello, Graf Almaviva, Harlekin, Falke, Donner, Faninal, Besenbinder, Escamillo). 

Auch als Interpret zeitgenössischer Opernliteratur hat sich Klemens Sander in kürzester Zeit einen Namen gemacht und feierte unter anderem bei der vielbeachteten Österreichischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest an der Neuen Oper Wien einen großen Erfolg mit seiner eindringlichen Interpretation der Titelpartie. 

Bisherige Zusammenarbeit verband ihn unter anderem mit Dirigenten wie Kirill Petrenko, Kent Nagano, H.K. Gruber, Christophe Rousset, Bertrand de Billy, Jérémie Rhorer, René Jacobs, Helmuth Rilling, Andrés Orozco-Estrada, Stefan Vladar, Thomas Dausgaard und Georges Prêtre. 

Von Klemens Sander sind diverse CDs erschienen (Mahler: Lieder eines fahrenden Gesellen, Beethoven: IX. Symphonie, Fauré: Requiem, Händel: Judas Maccabaeus, Verdi: Requiem, Bach: Kantate Ich habe genug). 2013 veröffentlichte er sein Debüt-Soloalbum mit Schuberts Schwanengesang und den Seidl Liedern op. 105. Seine zweite Solo-CD, Schuberts Die schöne Müllerin (2016), wurde mit dem Supersonic Award ausgezeichnet und für die International Classical Music Awards nominiert. Sein neues Album Das Lyrische Intermezzo erhielt 2017 den Bank Austria Kunstpreis.

_DSC5184-webUta Sander

studierte Klavier Konzertfach, Liedbegleitung und Instrumentalpädagogik am Mozarteum Salzburg bei Karl–Heinz Kämmerling, Hartmut Höll, Imre Rohmann und Rolf Plagge. Im Anschluss absolvierte sie ein Masterstudium im Fach Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen, u.a. bei John O‘Conor im Rahmen der Beethovenkurse Positano und bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai bei der Hugo–Wolf–Akademie Stuttgart. Liederabende in Deutschland, Italien, Österreich, Finnland und Südamerika mit dem Bariton Klemens Sander, Recitals und Konzerte als Solistin mit verschiedenen Orchestern sowie diverse Radio– und TV–Aufnahmen (u.a. für den NDR und ORF) runden ihre künstlerische Laufbahn ab. 2016 veröffentlichte sie gemeinsam mit Klemens Sander ihre erste CD als Liedbegleiterin: Schuberts Die schöne Müllerin wurde mit dem Supersonic Award ausgezeichnet und für die International Classical Music Awards nominiert.

Daneben ist Uta Sander als Kulturmanagerin tätig. Sie arbeitete u.a. für das Schleswig Holstein Musik Festival, die Bregenzer Festspiele, die Wilhelm Kempff Kulturstiftung, für Radio Österreich 1, für das Herbert von Karajan Centrum Wien und für die Bundestheater–Holding Wien. Seit 2012 ist sie Mitglied der Direktion der Wiener Staatsoper.

Total time: ca. 70 Min.

Prolog

1. Im wunderschönen Monat Mai *
2. Aus meinen Tränen sprießen
3. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
4. Wenn ich in deine Augen seh‘

5. Dein Angesicht so lieb und schön
6. Lehn deine Wang‘ an meine Wang‘
7. Ich will meine Seele tauchen
8. Es stehen unbeweglich
9. Auf Flügeln des Gesanges
10. Die Lotosblume ängstigt
11. Im Rhein, im schönen Strome
12. Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht
13. O schwöre nicht und küsse nur
14. Auf meiner Herzliebsten Äugelein
15. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind
16. Liebste, sollst mir heute sagen
17. Wie die Wellenschaumgeborene
18. Ich grolle nicht
19. Ja, du bist elend, und ich grolle nicht
20. Das ist ein Flöten und Geigen
21. So hast du ganz und gar vergessen
22. Und wüßten‘s die Blumen, die kleinen
23. Warum sind denn die Rosen so blaß

24. Sie haben dir viel erzählet
25. Die Linde blühte, die Nachtigall sang
26. Wir haben viel füreinander gefühlt
27. Du bliebest mir treu am längsten
28. Die Erde war so lange geizig
29. Und als ich so lange, so lange gesäumt
30. Die blauen Veilchen der Äugelein
31. Die Welt ist so schön und der Himmel so blau
32. Mein süßes Lieb, wenn du im Grab
33. Ein Fichtenbaum steht einsam
34. Ach, wenn ich nur der Schemel wär
35. Seit die Liebste war entfernt
36. Aus meinen großen Schmerzen
37. Philister in Sonntagsröcklein
38. Manch‘ Bild vergess‘ner Zeiten
39. Ein Jüngling liebt ein Mädchen
40. Hör‘ ich das Liedchen klingen
41. Mir träumte von einem Königskind
42. Mein Liebchen, wir saßen beisammen
43. Aus alten Märchen winkt es
44. Ich hab dich geliebet und liebe dich noch!
45. Am leuchtenden Sommermorgen
46. Es leuchtet meine Liebe
47. Sie haben mich gequälet

48. Es liegt der heiße Sommer
49. Wenn zwei von einander scheiden
50. Sie saßen und tranken am Teetisch
51. Vergiftet sind meine Lieder
52. Mir träumte wieder der alte Traum
53. Ich steh auf des Berges Spitze
54. Mein Wagen rollet langsam
55. Ich hab‘ im Traum geweinet
56. Allnächtlich im Traume seh‘ ich dich
57. Das ist ein Brausen und Heulen
58. Der Herbstwind rüttelt die Bäume
59. Es fällt ein Stern herunter
60. Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloß
61. Die Mitternacht war kalt und stumm
62. Am Kreuzweg wird begraben
63. Wo ich bin, mich rings umdunkelt
64. Nacht lag auf meinen Augen
65. Die alten, bösen Lieder

* italic= songs by Robert Schumann. 

Press information

Das Lyrische Intermezzo
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Photos

© Nancy Horowitz

Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander
Klemens Sander
Klemens Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Uta Sander
Uta Sander
Klemens Sander, Uta Sander
Klemens Sander, Uta Sander
Cornelius Obonya
Cornelius Obonya
Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Klemens Sander, Uta Sander, Cornelius Obonya
Cornelius Obonya, Uta Sander
Cornelius Obonya, Uta Sander

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