Press reviews

“Under the musical direction of Walter Kobéra, Klemens Sander brought an impressive interpretation into the title role on stage.”
Radio Stephansdom

“In the center is Klemens Sander, who makes Orest’s suffering so detailed and enthralling, that is becomes tangible: He developed an impressive multi-dimensional figure and was both vocally and dramatically highly expressive. While always perfectly balancing emotions and being vocally very wise, his great operatic gestures produced captivating vocal power.”
Kronen Zeitung

“In the leading role, Klemens Sander embodied an anti-hero at war with himself and his diverse baritone voice brilliantly covered the entire spectrum.”
Wiener Zeitung

“…splendid singer/actors.(…)… Terrific: Klemens Sander as Orest.”
Kleine Zeitung

“… and then the second highlight of the evening appeared in the person of Klemens Sander, with large gestures and an impressive baritone voice. No matter where and how, in the role of torero Escamilllo, Klemens Sander was ideally cast.“
Der neue Merker

“…the Austrian bass Klemens Sander animated his roles in sustainable arches and dramatic emphasis.”
klassik.com

“Pure luxury: Ian Bostridge, Johannes Chum, Klemens Sander and Florian Boesch as Anna’s mendacious “family”.
deserved cheers.”
Kurier

“Sander has the sensitivity, the stylistic flair and chamber music culture of the Lied singer by nature. Master of sound shaping and expression, he acted in the most refined way. The high point of the evening was of course the intensity, with a decreasing emphasis on the reproduction. With unconditional dedication, one could hear the expression in each song he brought to his tone. He also impressed with his noticeable will to add form to each tone, not least because of his very deliberate, exemplary and concise articulation of the music and words while reaching moments of compelling artistic truthfulness.”
Die Rheinpfalz

“Klemens Sander sang Donner with youthful-heroic strength.”
Das Opernglas

“Thanks to his dark timbres, his technique and artistic ability, Klemens Sander is a name to remember: clearly sung text, vocally and musically outstanding!”
Kronen Zeitung

“The Austrian baritone Klemens Sander is one of those promising young singers, who is just as at home and just as ambitious in opera as in Lied singing. Like a narrator in a Baroque oratorio, he created a diverse role, with a warm voice and beautiful timbre.”
Tiroler Tageszeitung

(currently only available in German…English coming soon!)

Das Lyrische Intermezzo (2017Das Lyrische Intermezzo – Cover)

 

“Klemens Sander bleibt dem Nuancenreichtum der Lieder nichts schuldig.”
Das Opernglas | Ausgabe 01/2018 (Jürgen Gahre)
“Robert Schumanns »Dichterliebe « ist unzählige Male aufgenommen worden, sogar von einem Countertenor, von Yaniv d’Or (OG 9/2017). Der Bariton Klemens Sander und die Pianistin Uta Sander sind auf die schöne Idee gekommen, diesen Zyklus zusammen mit dem Burg-Schauspieler Cornelius Obonya zu gestalten. Herausgekommen ist die CD „Das lyrische Intermezzo“, eine interessante und erhellende Verbindung von rezitierten Heine-Gedichten mit Schumann-Liedern. Außer der »Dichterliebe« (op. 48) finden auch andere von Schumann vertonte Heine-Gedichte Berücksichtigung, wie etwa „Mein Wagen rollet langsam“ (op. 142). Es ist eine Freude, den umfangreichen Prolog und alle 65 Gedichte des „Lyrischen Intermezzos“ – so nennt Heine eine Unterabteilung seines berühmten „Buches der Lieder“ – im Zusammenhang zu hören.
Die Vortragskunst von Obonya ist von bewundernswerter Eindringlichkeit und großer Natürlichkeit. Die von ihm gesprochenen Gedichte hängen inhaltlich eng mit den vertonten Liedern zusammen, kreisen doch alle um Liebesleid und Liebeslust und ergänzen die Schumann-Vertonungen auf feinsinnige Weise. Klemens Sander bleibt dem Nuancenreichtum der Lieder nichts schuldig. Sein runder, schöner Bariton wirkt stets natürlich und sympathisch. Seine Wortverständlichkeit ist optimal, Manierismen liegen ihm fern.

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“… ein ganz besonderes Erlebnis.”
Pizzicato.lu | 03. Dezember 2017 (Rémy Franck)
[…] Mit der einfühlsamen Rezitation von Obonya und dem nicht weniger einfühlsamen, extrem textverständlichen Gesang von Klemens Sander wird diese CD zu einem ganz besonderen Erlebnis.

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“…in erlesener Perfektion.”
Falter | Ausgabe 47/17 (Miriam Damev)

Musik und Poesie in erlesener Perfektion vereint „Das lyrische Intermezzo“ (Ars Produktion). Der österreichische Bariton Klemens Sander singt Schumanns „Dichterliebe“ (Klavier: Uta Sander), und Cornelius Obonya trägt grandios Heinrich Heines Gedichte vor, die als Vorlage für diesen Zyklus dienten. „Back to the Roots“ nennt Sander dieses berührende Projekt zwischen Gesang und Rezitation, bei dem sich die große Geschichte zwischen Liebe und Schmerz ganz neu erhören lässt.

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 “Diese CD ist für mich von den in den letzten Wochen herausgekommenen CDs mit Abstand die, die mir am Meisten Freude gemacht hat.“ 
Radio Klassik | 20. Dezember 2017 (Wilhelm Sinkovicz)

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“Klemens Sander ist ein berufener Liedinterpret, der singend erzählen kann.”
Concerti.de | 20. November 2017 (Sabine Näher)
Was Schumann aussuchte oder vielmehr wegließ, als er Texte aus Heines „Lyrisches Intermezzo“ in Musik setzte, lässt sich hier nachvollziehen: Die Lieder sind nämlich ergänzt um die Rezitation der nicht vertonten Texte. Es zeigt sich, dass Schumann Heines berühmt-berüchtigter Ironie möglichst aus dem Weg ging. Bariton Klemens Sander ist ein berufener Liedinterpret, der singend erzählen kann. Uta Sander hat bei führenden Lied-Pianisten wie Hartmut Höll studiert, ist aber nicht nur konzertierend tätig, sondern auch als Kulturmanagerin in der Direktion der Wiener Staatsoper. Der Dritte im Bunde, Schauspieler Cornelius Obonya, auf der Bühne wie dem Bildschirm gleichermaßen präsent, rezitiert die Heineschen Texte mit wunderbarer Nonchalance. Die Reihenfolge dürfte Schumann-Kenner zunächst verwirren. So folgen auf die vier ersten Lieder der „Dichterliebe“ Lieder aus op. 127 und 142. Hier hat eben Heine das Sagen!

Die schöne Müllerin (2016)

Die schöne Müllerin
“… eine der allerbesten Interpretationen dieses Werkes.”

Pizzicato.lu | 26. Oktober 2016 (Alain Steffen)
In dieser neuen Aufnahme von Schuberts ‘Schöner Müllerin’ hört man einen Sänger mit einer wirklich außergewöhnlich schönen Stimme. Sander singt aber nicht nur schön, er gestaltet diesen Liederzyklus auch mit einem sehr intelligenten und pointierten Vortrag. Scheinbar mühelos schwebt sein markanter Bariton auf Schuberts wundervollen Liedern, dort wo es nötig ist, akzentuiert er. Sanders Bariton hat eine sehr angenehme Mittellage, der sowohl in der Höhe wie auch in der Tiefe immer genug Luft nach oben und nach unten hat. Hinzu kommen ein einfach wunderschönes Timbre und ein absolut stil- und geschmackvoller Gesang. Hier stimmt einfach alles. und somit ist Klemens Sanders ‘Müllerin’ eine der allerbesten Interpretationen dieses Werkes.

Uta Sander, die Frau des begabten Sängers, bietet eine traumhafte Begleitung, bei der gerade die dunklen Töne ihrem Spiel und somit der ganzen Produktion ein besonderes Relief verleihen. Ideal ist der Dialog mit dem Sänger und auch technisch wird allerbeste Kunst geboten.

Die hervorragende Raumakustik ist das Sahnehäubchen dieser Schubert-CD, die für jeden Liedfreund ein absolutes Muss ist, sogar wenn er die berühmten ‘Müllerin’-Aufnahmen von Fischer-Dieskau, Wunderlich, Haefliger, Prey, Gerhaher,  Goerne, Souzay oder Pears besitzt.

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“…atmosphärisch dicht und tief empfunden”
Kurier | 7. Februar 2016 (Peter Jarolin)
Der österreichische Bariton Klemens Sander ist auf dem Weg, eine Weltkarriere zu machen. Warum dem so ist, das hört man bei seiner Interpretation von Franz Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“. Betörend schlicht, aber innig gesungen, atmosphärisch dicht und tief empfunden. Am Klavier agiert Uta Sander souverän. (4,5 von 5 Sternen)

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„… aus einem Guss…“
Das Opernglas | Februar 2016 (Jürgen Gahre)
Klemens Sander, ein ehemaliger St. Florianer Sängerknabe, lotet die emotionalen Höhen und Tiefen des Wanderers mit großer Sensibilität aus. Mit seinem ausgesprochen ansprechenden, gut fokussierten Bariton kommt jede Silbe, jede Nuance zu ihrem Recht, ohne dass er je Gefahr laufen würde, übersubtil oder gar manieriert zu wirken.

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„…eine durchweg überzeugende Interpretation.“
Oper! Das Magazin
| März 2016 (Th. Petersen)
Hohes Einfühlungsvermögen und intime Einblicke gewährt der Bariton Klemens Sander auf seiner CD-Einspielung von Franz Schuberts Liederzyklus Die schöne Müllerin. Begleitet von seiner Ehefrau Uta Sander gelingt beiden eine durchweg überzeugende Interpretation. In dem der CD beigefügten Booklet spricht der Bariton davon, wie es war, die Lieder gemeinsam mit seiner Frau am Klavier zu erarbeiten. Nach eigener Aussage war das nicht immer einfach. Mit Musikerkollegen gehe man bei der Erarbeitung eines Werks diplomatischer um, als mit dem eigenen Partner. So musste auch die eine oder andere Probe unterbrochen werden, um den Ehefrieden zu wahren. Aber Sander meint auch, dass durch eine derart intensive Arbeit am Ende eine sehr geschlossene Sichtweise auf den Liederzyklus entstanden sei. Und das hört man auch. Vor allem in den in sich gekehrten Liedern wie Tränenregen, Pause oder Trockne Blumen schaffen Sänger und Begleiterin atmosphärisch dichte Momente, die erschauern lassen. Darüber hinaus wird entwaffnend schlicht musiziert, ohne Schnörkel oder Schlenker. Alles ist sehr puristisch und gerade deshalb ausgesprochen hörenswert, lässt es doch Raum für eigene Empfindungen.

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„Größe in der Schlichtheit: berührend.“
Die Presse
| 18. Februar 2016 (Dr. Wilhelm Sinkovicz)
In Eigenregie haben Klemens und Uta Sander eine Neuaufnahme von Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ herausgebracht. Sie interpretieren ihn kammermusikalisch im besten Sinn: ein Psychodrama, das, je stärker die Emotionen sich ballen, umso konsequenter nach innen weist. Der ebenmäßig schöne, doch ganz aus dem Wort geborene Gesang Klemens Sanders tönt bald wie ein Selbstgespräch. Die Unausweichlichkeit des Schicksals des Müllerburschen wird umso intensiver spürbar, je stiller die Töne werden, auch des subtil auf die Bedürfnisse des Baritons abgestimmten Klaviers. Größe in der Schlichtheit: berührend.

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“Was für ein inniger Dialog.”
Wiener Zeitung
| 18. Februar 2016 (Daniel Wagner)
Wohl jeder Sänger, der etwas auf sich hält, strebt irgendwann im Lauf seiner Karriere, sich an Schuberts Liedzyklen zu definieren. So auch der heimische Bariton Klemens Sander: Nach dem „Schwanengesang“ widmet er sich aktuell seinem ganz persönlichen Zugang zur berühmtesten Wanderpartie der Musikgeschichte. Franz Schuberts D 795, „Die schöne Müllerin“, mag nur so vor erfrischend biedermeierlichen Melodien strotzen. Wilhelm Müllers schon zur Entstehungszeit des Zyklus (1823) zeitlos schönen Verse vom unglücklich liebenden Müllersburschen reißen auch in dieser Einspielung mit. Und wieder herrschen Harmonie sowie scheinbarer Wohlklang vor. Doch das eigentlich romantische Vermächtnis der Liedperlen gelangen dem Oberösterreicher und der Pianistin, Ehefrau Uta Sander. In bester Diktion erlebt man das tiefsinnige, gefühlsbetonte Werk als echtes Auf und Ab einer Beziehung. Oder eben keiner Beziehung: Die gesamte Ausweglosigkeit des in seiner Liebe unerhörten Wanderers wird offensichtlich. Ihm bleibt fast logischerweise nur Baches Ruh. Was für ein inniger Dialog.

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Die Presse | 22. November 2015 (Dr. Wilhelm Sinkovicz)
…eine wunderbar geschlossene, introvertierte Interpretation erwarten, vokale Kammermusik schönster Ausprägung.

Schwanengesang (2013)

[cover_schwanengesang…] Sander steht eher in der Tradition der Sänger, die Schubert ganz von Innen zum Leuchten bringen möchten. Intim und feinfühlig singt er die 13 Lieder, denen noch vier Stücke nach Texten von Johann Gabriel Seidl beigegeben sind. Der extrem wortdeutlich singende Sander rückt das Resignative, das Tragische dieser Stücke in den Vordergrund. Auf “Das Fischermädchen” fällt ein melancholischer Schatten, im “Ständchen” klingt nur wenig Hoffnung mit, der “Doppelgänger” ist mit tiefer Erschütterung gestaltet. Sander liefert eine große Talentprobe ab, dem hoffentlich auch noch eine “Winterreise” und eine “Schöne Müllerin” folgen. Diese Musik kann man ja nicht oft genug hören. Tadellos fällt die Klavierbegleitung von Justus Zeyen aus, der versiert und mit viel Erfahrung gestaltetm, sich aber niemans in den Vordergrund drängt. (Bewertung: 3,5 von 4 Sternen)
M. Gassner, Krone Steiermark

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Fesselnd. Es ist selten, dass eine CD von Beginn an fesselt. Die Musik ist erstklassig – Schuberts ‘Schwanengesang‘ –, aber auch die Interpretation ist außerordentlich. Der Bariton Klemens Sander, ehemaliger Florianer Sängerknabe, gestaltet den Zyklus nicht bloß mit samtweicher, flexibler Stimme, sondern versteht es, den Text intelligent umzusetzen und so aus jedem Lied einen eigenen Kosmos an Dramatik und Poesie zu schaffen. Kongenialer Partner dabei Justus Zeyen am Klavier.
(6-Sterne-Bewertung), Oberösterreichische Nachrichten

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Eine wunderbare Aufnahme der letzten Lieder Franz Schuberts. Der Fokus liegt nicht – wie so oft – auf Stimmaktrobatik und Selbstdarstellung: Sander und Zeyen lassen Schubert zu Wort kommen und vertrauen auf die Aussagekraft der Musik und der Texte. Ein “pures” Schubert-Vergnügen, gepaart mit außerordentlicher Musikalität und einer wunderschön geführten Stimme. Auch die Kombination mit den Seidl-Liedern op. 105 ist äußerst gelungen. Unbedingt anhören!
(Bewertung: 5 von 5 Sternen), Weltbild.at

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Eine der erfreulichsten Überraschungen: Der junge österreichische Bariton Klemens Sander interpretiert Schuberts ‘Schwanengesang’. Eine tief berührende Einspielung. Am Klavier: Justus Zeyen
Kurier (Peter Jarolin)

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Neues vom Liederfürsten
Ein heimisches Solodebüt. Der junge Bariton Klemens Sander, aus Oberösterreich stammend, aktuell in der Hauptstadt wirkend, widmet sich in Begleitung des deutschen Pianisten Justus Zeyen dem Wienerischen Liederfürsten.

Franz Schuberts “Schwanengesang” D 957 mag erst posthum zum Zyklus geworden sein, in vorliegender Interpretation begegnen die 14 Liedperlen den Hörern wie aus einem Guss. Hoffnungsfroh ergießt sich noch die “Liebesbotschaft”, viel Sentiment verströmt das “Ständchen”, schockierend erscheint “Der Doppelgänger”, die “Taubenpost” führt zum versöhnlichen Schluss.

Sander bereichert mit seinem angenehmen Timbre die Dichtungen eines Rellstab ebenso wie von Heine und Seidl. Zeyen bietet ihm als verständiger Kompagnon die nötige instrumentale Unterstützung – gleichberechtigt, wirkungsvoll, aber dem Gesang nie die Show stehlend. Vier weitere Seidl-Gedichte, zusammengefasst in Schuberts D 878 op. 105 (wunderschön: “Sehnsucht”) runden das Bild vom gefühlsintensiven Biedermeier-Komponisten ab. Wie innig und persönlich gelingt das gemeinsame Musizieren. Sehr hörenswert.
Wiener Zeitung (Daniel Wagner)

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Franz Schuberts angeblich letzter Liederzyklus ist eine verlegerische Mystifikation. Doch lässt sich aus dem zusammengestoppelten „Schwanengesang“ Sinnvolles zaubern. Das beweisen der Wiener Bariton Klemens Sander und sein exzellenter Klavierpartner Justus Zeyen: Sie erweitern die Serie, in der auf sieben Rellstab-Vertonungen und die sechs höchst intensiven, harmonisch kühnen Heine-Lieder unvermittelt das versöhnliche Lied „Taubenpost“ folgt, um Vertonungen weiterer Texte von „Taubenpost“-Dichter Seidl. Das sichert der CD Ausgewogenheit. Sander singt innig, vereint bewundernswerte Textverständlichkeit und subtile Phrasierung.
Die Presse (Dr. Wilhelm Sinkovicz)

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Von Mensch zu Mensch
Klemens Sanders ergreifende Schubert-Lieder

Der österreichische Bariton Klemens Sander hat zusammen mit Justus Zeyen ein Schubert-Album aufgenommen, das in jeder Hinsicht überzeugt. Die Zusammenstellung ist klug durchdacht und stellt neue Zusammenhänge her. Pianist und Sänger harmonieren so sehr, dass sie wie mit einem Kopf und einem Herzen musizieren. Und schließlich bewegen sie sich konzentriert und mühelos auf dem Königsweg der Liedinterpretation, jenem schmalen Grat zwischen Zuviel und Zuwenig, der dazu führt, dass man diesem Album von der ersten “Liebesbotschaft” bis zur letzten “Sehnsucht” gebannt lauscht. Jedes Wort ist verständlich, jedes Wort ist gedacht.
Sanders intelligente behutsame Stimmführung, sein dunkles warmes Timbre und Zeyens unaufdringliche, aber stets präsente Begleitung, ihr lebendiger Dialog – da fällt einem der Schluss von “Casablanca” ein: “Louis, ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.”
Radio Österreich 1 (Mirjam Jessa)

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Preiser setzt den eingeschlagenen Weg der Neuaufnahmen konsequent fort – mit einer – wie ich meine – besonders gelungenen Aufnahme von Schuberts “Schwanengesang” plus 4 zusätzlichen Liedern mit Texten von Seidl. Der österreichische Bariton Klemens Sander ist ein echter Glücksfall für Preiser und für Freunde des Liedgesanges. Eine Stimme in die ich mich sofort verliebt habe. Der Pianist und versierte Liedbegleiter Justus Zeyen arbeitet seit einigen Jahren mit ihm zusammen. Beide Künstler wurden in der Vergangenheit mit diversen Preisen ausgezeichnet.
Tamino Klassikforum (Alfred Schmidt)

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In der Schlichtheit liegen oft die Momente tiefster Empfindung. Genau das ist wohl eines der großen Geheimnisse von Franz Schuberts Musik. Dem Meister des Lieds begegnen Klemens Sander und sein Begleiter Justus Zeyen auf ihre eigene, sehr empfindsame Art, lyrisch und subtil. Ihr Schwanengesang berührt, weil sie für die abrupten Stimmungswechsel zwischen Freude und Leid, zwischen Leben und Tod, Hell und Dunkel stets die richtige Klangfarbe und das richtige Tempo finden. Eine abenteuerliche Reise in die Abgründe der menschlichen Seele.
Falter Wien 16/2013 (Miriam Damev)